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Ist eine Ferienimmobilie in jedem Fall eine sichere Geldanlage? Das glauben viele. Doch eine Immobilie ist nur dann eine gute Geldanlage, wenn der Eigentümer daraus ein Einkommen erzielen kann, das seine Investition refinanziert. Und das ist kein Selbstläufer, wie die Belegungsquoten zeigen. Nicht jede Immobilie ist also eine gute Geldanlage – sie muss sich auch vernünftig vermieten lassen. Wer dies nicht selbst kann oder will, kann dies aber einem professionellen Vermietungsmanagement übertragen und damit seine Rendite verbessern.

Auslastung gewerblicher Ferienimmobilien höher als die privater Unterkünfte

Statistisch gesehen werden private Ferienwohnungen und Häuser weniger oft vermietet als gewerbliche Objekte. Nun kann man vermuten, dass die Quoten der „Privaten“ vielleicht auch deshalb niedriger liegen, weil die Eigentümer sie immer mal wieder auch selbst nutzen wollen. Wozu hat man schließlich eine Immobilie an einem so schönen Ort? Möglicherweise handelt es sich aber auch um Objekte, die weniger gut vermietbar sind – oder weniger gut vermietet werden.

Ferienwohnungen vermieten ist Aufwand

Was unterscheidet die Vermietung einer Ferienwohnung von der Vermietung einer normalen Wohnung? Zum einen bleiben die Leute natürlich kürzer. Man hat also einen vergleichsweise hohen Verwaltungsaufwand: Die Immobilie muss vermarktet, Buchungen und Bezahlung müssen entgegengenommen, Schlüssel übergeben, der Zustand nach der Abreise kontrolliert und eventuell eine Reinigung organisiert werden. Nicht alle Gäste verhaltn sich so, wie es wünschenswert wäre, und manchmal gibt es etwas zu reparieren.

Außerdem ist nicht jede Jahreszeit gleich attraktiv. Skigebiete sind im Winter zwar prinzipiell beliebt und bieten sich im Sommer oft zum Wandern an. Aber nur sehr wenige Personen machen beispielsweise im November einen Skiurlaub. Mit Leerstand muss man also rechnen. Was Preis und Ausstattung betrifft, steht man mit anderen im Wettbewerb. Die Vermietung von Ferienimmobilien ist also vergleichsweise aufwendig – andererseits kann man entsprechend höhere Preise verlangen.

Wie hilft professionelles Vermietungsmanagement?

Der persönliche Aufwand, den man für eine effiziente Vermietung der Immobilie betreiben muss, lässt sich extrem reduzieren, wenn man dafür professionelle Unterstützung in Anspruch nimmt. Professionelles Vermietungsmanagement analysiert zunächst die Wohnung oder das Haus und sein Umfeld.

Möglicherweise macht der Betreiber Vorschläge, wie das Objekt optimiert werden könnte, um attraktiver zu sein und einen besseren Preis zu erzielen, beispielsweise durch Ergänzungen oder Veränderungen in der Ausstattung. So lässt sich ein Haus mit Kamin und Sauna im Herbst besser vermieten als eins ohne.

Der Betreiber kümmert sich sowohl um die optimale Vermarktung als auch um die Abwicklung. Feriengäste werden im Empfang genommen, der Zustand nach der Abreise überprüft und bei Bedarf notwendige Reparaturen in Auftrag gegeben. Eine Erleichterung ist dies insbesondere für Eigentümer, die weiter entfernt wohnen und Probleme hätten, immer wieder vor Ort sein zu müssen.

Ein professionelles Vermietungsmanagement trägt aber auch zu einer besseren Auslastung der Immobilie bei – und somit zu einer besseren Rendite für den Eigentümer, trotz der Gebühren, die für den Makler anfallen. Der Eigentümer kann selbstverständlich trotzdem weiterhin auch selbst in seinen eigenen vier Wänden Urlaub machen.

Besser vermieten, mehr Rendite, weniger Aufwand

Nicht jedes Objekt in jeder Lage lässt sich gleich gut vermieten. Wer eine Ferienimmobilie primär deshalb kaufen will, um damit Geld zu verdienen, sollte möglicherweise schon vorab mit dem potenziellen Betreiber Kontakt aufnehmen und sich beraten lassen.

So lässt sich vorab besser einschätzen, ob der erwartete Ertrag für ein Objekt realistisch ist und im Verhältnis steht zur Investition. Dabei müssen auch die Nebenkosten des Immobilienkaufs wie Grunderwerbssteuer und Grundbucheintrag mit einbezogen werden, die leicht mehr als zehn Prozent des Preises ausmachen können.

Die endgültige Entscheidung darüber, in welche Immobilie jemand investieren will, kann ein Betreiber natürlich niemandem abnehmen. Aber der persönliche Aufwand für die Verwaltung eines solchen Objektes anschließend kann so sehr gering gehalten werden – und trotzdem kommt gutes Geld herein.